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Der zelluläre Hydratationszustand: ein entscheidender Faktor für den Zelltod und das Überleben.


Die Autoren beschreiben die Wichtigkeit der ausreichenden zellulären Hydratation, also dem Gehalt an intracellulärem Wasser ICW. Die intracelluläre Wassermenge hat einen Einfluss auf die Stoffwechselregulierung und beerinflusst die Reaktion der Zelle auf verschiedene Arten von Stress. Die Erhöhung der intracellulären Wassermenge löst ananbole also aufbauende Prozesse aus. Auch die Anfälligkeit gegenüber oxidativem Stress und Hitze wird durch die höhere Hydratation positiv beeinflusst.
Eine zelluläre Dehydrierung führt im Gegenzug zur Insulinresistenz, zu abbauenden Prozessen (Katabolismus) und erhöht die Anfälligkeit der Zelle gegenüber Stress.
Die intrazelluläre Anreicherung organischer Osmolyte, die Verzögerung des Zellzyklus und die Expression von Hitzeschockproteinen sorgen für eine zelluläre Toleranz gegenüber Hyperosmolarität und schützen vor Stressfaktoren unter dehydrierenden Bedingungen.

Die Autoren zeigen in diesem Artikel wie Veränderungen in der Zellhydrierung zum Zytoprotektionsschutz oder zur Zellschädigung beitragen. Auch wird der Zusammenhang zwischen zwischen osmotischem und oxidativem Stress aufgezeigt.

                                    [1]





[1] Schliess F, Häussinger D
The cellular hydration state: a critical determinant for cell death and survival.
Biological chemistry. 2002 Jan;383(3-4):577-83. doi: 10.1515/BC.2002.059