Die Behandlung der AIDS Erkrankung ist meist nur unter Inkaufnahme schwerer Nebenwirkungen schulmedizinisch möglich. Eine genaue Nutzen-Risiko-Abwägung sollte bei jeder Medikation erfolgen. Hier stellen Pflanzenextrakte in der Regel eine gute Alternative dar, um ein gutes Risiko-Nutzen-Verhältnis zu erreichen. Frau Prof. Ruth Brack-Werner und Kollegen ist es gelungen, den Nachweis zu erbringen, dass der Extrakt aus der Wurzel einer Geranienart, Pelargonium sidoides, eine Anti-HIV 1 Aktivität inne hat. Monozyten und Makrophagen sollen vor dem Befall geschützt werden. Es handelt sich hierbei um einen ganz neuen Wirkmechanismus. Es scheint so zu sein, dass HIV Viren weniger gut an die Zellen andocken können. Es sei eine sichere Alternative bzw. Ergänzung zu den bisherigen Therapieverfahren.